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Puch 350 GS

Puch 350 GS

 

Baujahr: 1938-1939
Leistung: 14 PS
Anzahl: 3 Stück

 

Allgemeines:

Die 350-er GS (Geländesport) wurde in erster Linie für das Militär konzipiert. Herausragende Neuerungen waren die eigens entworfene Hinterradfederung, sowie die kombinierte Hand-Fußschaltung. Während die neue Schaltungsvariante von den Geländesportfahrern sehr geschätzt wurde, stellte sich die Hinterradfederung letztlich als wenig praxistauglich heraus. Deshalb wurde die Deutsche Wehrmacht später mit Modellen mit ungefedertem Rahmen beliefert.

Unsere 350-er:

Bei beiden Motorrädern handelt es sich um die Zivilausführung mit großem Siemensscheinwerfer und hochgezogener Auspuffanlage. Beim Puchteam ist die 350-er GS sehr beliebt und mindestens ein Stück kommt bei jedem Bergpreis zum Einsatz!

Puch 200

Puch 200

 

Baujahr: 1937
Leistung: 6 PS
Anzahl: 1 Stück

Allgemeines:

Weil ab 1937 nur noch Motorräder bis 200 ccm als Kleinkrafträder galten, liefen im Puchwerk 9.585 Stück dieser Type vom Band. Besonders charakteristisch für die 200-er ist der Pressstahlrahmen, der zur damaligen Zeit bereits von den Marken BMW und Zündapp eingesetzt wurde. Mit einem Preis von 980,- Schilling war die Puch 200 relativ günstig und durfte sich über breites Interesse der Öffentlichkeit freuen.

Unsere 200-er:

Besonders schön sind der Keilrahmen sowie die Linierungen am Tank und am hinteren Kotflügel. Angestartet und getestet wurde die 200-er nur ein einziges Mal, seither wird sie als Schaustück gepflegt. Denn aufgrund ihrer Leistung ist sie für Ausfahrten und Bergrennen nur bedingt geeignet.

Puch 250 T3

Puch 250 T3

 Baujahr: 1938
Leistung: 8,5 PS
Anzahl: 1 Stück

Allgemeines:

Bei ihrer Markteinführung 1938 wurde die Puch 250 T3 von den Fachzeitschriften hoch gelobt. Optisch der S4 angeglichen galt und gilt sie als populärste Tourenmaschine der Zwischenkriegszeit. Doch die Produktion wurde nach nur 1.399 Stück noch im selben Jahr wieder eingestellt – vermutlich aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen, angeordnet vom Reichswirtschaftsministerium.

Unsere T3:

Die Blütezeit der T3 währte nur kurz – umso erfreulicher, dass heute eines dieser seltenen Modelle in unserer Puchgarage beheimatet ist. Auf Andreas‘ T3 wurden wir bei einem Besuch im Militärmuseum in Ardagger aufmerksam und die Entscheidung fiel – wie so oft – nicht besonders schwer. Die T3 gibt jedoch nicht nur als Schaustück einiges her, sondern lässt sich auch auch sehr angenehm und sportlich fahren.